Vielleicht erkennst du dich hier wieder …
Am Anfang war da Begeisterung. Dein neuer Job fühlte sich aufregend an, eine echte Herausforderung. Du warst motiviert, hast dich reingehängt, neue Skills gelernt. Doch dann – nach ein paar Monaten – schlich sich dieses Gefühl wieder ein. Routine. Stillstand. Der Wunsch nach mehr.
Vielleicht hast du dich gefragt: Ist das jetzt alles?
Vielleicht hast du dich damit getröstet, dass es in jedem Job irgendwann langweilig wird. Dass du „halt dankbar sein“ solltest, denn dein Gehalt stimmt, die Firma ist angesehen, dein Lebenslauf sieht gut aus.
Aber dann geht es wieder von vorne los. Du wechselst die Stelle in der Hoffnung, dass es diesmal passt. Dass du endlich eine Position findest, in der du dich wirklich entfalten kannst. Doch spätestens nach ein, zwei Jahren kommt das gleiche Gefühl zurück.
Falls dir das bekannt vorkommt, dann bist du nicht falsch im Job – sondern im falschen System.
Warum Karriere nicht die Antwort auf deine Unzufriedenheit ist
Ich kenne das. Ich habe jahrelang das Gleiche gemacht wie du.
Ich habe mich weitergebildet, mich in neue Themen eingearbeitet, mich in verschiedene Branchen vorgewagt. IT-Vertrieb, Business Development, Innovationsmanagement, Produktentwicklung, AI, Gesundheitswesen – ich war immer dort, wo Zukunft entsteht.
Ich war erfolgreich. Ich habe Karriere gemacht. Ich habe zwei Bachelortitel, einen Masterabschluss und x Zertifikate. Und doch habe ich mich nie richtig angekommen gefühlt.
In jeder Rolle habe ich Strategien entwickelt, Unternehmen vorangebracht, Wachstum möglich gemacht – aber für mich selbst? Da hat immer etwas gefehlt. Ich wollte meine eigene Richtung bestimmen, meine Kreativität ausleben, etwas für die Sache tun, etwas aufbauen, das wirklich mir gehört.
Aber statt die wahre Lösung zu sehen, habe ich nach der nächsten Weiterbildung gesucht. Noch ein Abschluss, noch ein Zertifikat, dann wird es sich endlich richtig anfühlen.
Bis ich irgendwann realisiert habe:
Es liegt nicht daran, dass mir etwas fehlt. Sondern daran, dass das System nicht zu mir passt.
Und dann wurde ich Mutter – und mein Leben hat sich radikal verändert.
Wenn ein Jobwechsel nicht mehr reicht
Die Geburt meiner Tochter hat alles verstärkt, was ich vorher schon gespürt habe. Plötzlich ging es nicht mehr nur um mich. Ich hatte keine Zeit mehr für mein geliebtes Komponieren und Singing Songwriting, was mir bis anhin den nötigen Ausgleich gegeben hat. Kein Raum mehr für Kompromisse.
Mir wurde klar: Ich kann nicht weiterhin mein Leben auf ein Wochenende oder einen Feierabend beschränken, weil meine Tochter jetzt diese Zeit einfordert.
Ich wollte Flexibilität. Ich wollte Sinn. Ich wollte mein eigenes Ding machen.
Aber mit diesem Wunsch kamen auch die Zweifel.
„Selbst und ständig“ – will ich das wirklich?
„Selbständigkeit ist unsicher – ich bin doch ein sicherheitsbedürftiger Mensch!“
„Ich bin noch nicht soweit – ich brauche erst noch eine Ausbildung.“
„Mir fehlt das Netzwerk, das ich als Selbständige brauche.“
Kommt dir das bekannt vor? Dann lass uns diese Mythen einmal entlarven.

Warum deine Zweifel unbegründet sind
„Selbst und ständig“ – muss ich dann 24/7 arbeiten?
Nein! Die Wahrheit ist: Als Angestellte arbeitest du jetzt schon fremdbestimmt 40+ Stunden pro Woche. Selbständigkeit gibt dir die Möglichkeit, deinen Tag nach deinen eigenen Regeln zu gestalten – mit klaren Strukturen, effizienten Prozessen und einem Angebot, das zu deinem Leben passt.
„Selbständigkeit ist unsicher – ich brauche Stabilität!“
Stell dir die Gegenfrage: Wie sicher ist dein aktueller Job wirklich? Unternehmen werden restrukturiert, Stellen gestrichen, Märkte verändern sich. Wenn du dein eigenes Business aufbaust, bist du diejenige, die steuert – statt abzuwarten, was andere entscheiden.
„Ich bin noch nicht soweit – ich brauche erst noch eine Ausbildung.“
Ich habe selbst lange geglaubt, dass ich noch einen weiteren Abschluss brauche. Doch rückblickend war das nur eine Ausrede. Du hast bereits wertvolle Erfahrungen gesammelt – jetzt geht es darum, sie in ein tragfähiges Business zu übersetzen.
„Mir fehlt das Netzwerk – wie soll ich an Kund:innen kommen?“
Niemand startet mit einem perfekten Netzwerk. Aber dein Netzwerk wächst mit dir – durch deine Positionierung, deine Inhalte und deine ersten Kund:innen. Du brauchst kein riesiges Netzwerk, du brauchst nur die richtigen Menschen, die von deinem Angebot profitieren.

Was, wenn du dein eigenes System erschaffen könntest?
Was wäre, wenn du nicht mehr von Job zu Job wechselst in der Hoffnung, dass es sich irgendwann richtig anfühlt – sondern endlich dein eigenes Ding aufbaust?
Was wäre, wenn du eine Geschäftsidee entwickelst, die genau zu deinen Stärken passt, die deine Kund:innen begeistert und die dir den Weg zu einem erfolgreichen Business ebnet?
Genau darum geht es in meinem Programm Perfekte Geschäftsidee.
Hier lernst du, wie du deine Fähigkeiten und Leidenschaften in ein tragfähiges Business verwandelst – ohne endlose Recherchen, ohne das Gefühl, noch „nicht bereit“ zu sein.
Und wenn du erst einmal herausfinden willst, ob Selbständigkeit für dich überhaupt eine Option ist? Dann lass uns sprechen.
Fazit: Du bist nicht das Problem – das System ist es.
Falls du dich immer wieder fragst, warum kein Job dich wirklich erfüllt, dann liegt es vielleicht nicht daran, dass du „nicht richtig suchst“ – sondern daran, dass es Zeit ist, dein eigenes System zu erschaffen.
Selbständigkeit ist nicht für jede Frau der richtige Weg. Aber wenn du das Gefühl hast, dass in dir mehr steckt als das, was dein Job gerade zulässt, dann solltest du es zumindest herausfinden.
Egal welchen Schritt du als nächstes gehst – ich verspreche dir: Das Hier und Jetzt muss nicht deine Endstation sein.
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