So entwickeln Schweizer Unternehmen ihre Strategien
- Noëmi Thum
- 15. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Mai
Warum eine gute Strategie entscheidend ist
Viele Unternehmen, mit denen ich zusammengearbeitet habe, sind regelmässig an folgendem gescheitert: an einer fehlenden, schlecht ausgearbeiteten oder umgesetzten Strategie. Vielleicht kennst du das: Eine Strategie wird „schnell, schnell“ aufgeschrieben und beiseite gelegt – oder sie wird umgesetzt, bringt aber keine Ergebnisse. Oder noch schlimmer: „Eine Strategie? Seien wir nicht kompliziert. Wir wissen ja, was zu tun ist.“
Glaube mir, es hat in jedem Fall üble Konsequenzen nach sich gezogen. Real-life Beispiele: Zu spät sein mit einem Angebot. Zwei Jahre an einer Dienstleistung arbeiten, die niemand kaufen wollte. Am Laufmeter Überstunden machen, ohne sinnvolle Ergebnisse zu sehen. Und ja: das Umsatzwachstum war in jedem dieser Fälle nicht wie erwartet. Es reicht nämlich nicht, einfach nur eine Umsatzzahl hinzuschreiben und dann zu Gott zu beten.
Gerade Unternehmer:innen trifft das besonders hart. Budgets und Teams sind im Vergleich zu Grossfirmen eingeschränkt. Das Angebot passt nicht zur Zielgruppe? Das wird teuer. Eine Strategie, die du nie überprüfst? Ein Umsatzloch lässt nicht lange auf sich warten.
In diesem Blog erfährst du, wie du häufige Fehler vermeidest und 2025 mit einer durchdachten, flexiblen Strategie dein Business zum Wachstum führst.
Häufige Fehler, die du beim entwickeln deiner Strategie machen kannst
Strategien ohne Umsetzung: Eine Strategie zu haben, reicht nicht. Sie muss gelebt werden. Ein Plan, der nie überprüft oder umgesetzt wird, ist nur Papier.
Beispiel: Du planst, ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung zu entwickeln, nimmst dir aber nie die Zeit, erste Kund:innen zu befragen, ob es überhaupt Nachfrage gibt. Am Ende bleibt die Idee nur auf dem Papier stehen.
Kurzfristiges Denken: Viele springen auf kurzfristige Trends auf und verlieren ihre langfristigen Ziele aus den Augen.
Beispiel: Du startest eine Aktion auf Instagram, nur weil „gerade alle das machen“, und merkst nach Wochen, dass deine Zielgruppe ganz woanders aktiv ist.
Messbare, aber irrelevante Ziele: Es gibt Unternehmen, die messbare Ziele setzen. Aber deren Erreichung ist nicht entscheidend für den Erfolg. Das führt oft zu „Beschäftigungstherapie“.
Beispiel: Du investierst viel Zeit und Ressourcen, um an einem Event teilzunehmen, weil es “gut für die Sichtbarkeit” ist, stellst aber fest, dass deine Zielgruppe gar nicht dort vertreten war.
Es wird nicht das gemessen, was gemessen werden sollte: Zahlen können nur helfen, wenn sie die richtigen Dinge messen.
Beispiel: Du überprüfst regelmässig, wie viele Newsletter-Anmeldungen du generierst, misst aber nicht, ob diese Leads tatsächlich zu zahlenden Kund:innen werden.
Wie du 2025 strategisch planst – 3 Ansätze
Messbare Ziele setzen: Stelle sicher, dass deine Ziele greifbar und überprüfbar sind. Frage dich: „Was möchte ich konkret erreichen, und wie messe ich meinen Fortschritt?“
Flexbilität bewahren: Erlaube dir, aus Fehlern zu lernen und deine Strategie anzupassen. Halte dennoch deine langfristigen Ziele im Fokus.
Prioritäten setzen: Fokussiere dich auf die wichtigsten Aufgaben, die deine Ziele direkt vorantreiben. Weniger ist oft mehr.
Fazit: Deine Strategie für ein erfolgreiches 2025
Eine klare Untenrehmensstrategie ist nicht nur der Wegweiser für dein Unternehmen, sondern auch ein Tool, um flexibel auf neue Herausforderungen zu reagieren. Plane 2025 mit Fokus, Klarheit und den richtigen Prioritäten.
Nächster Schritt: Möchtest du eine Strategie entwickeln, die auf dein Unternehmen zugeschnitten ist? In meinem kostenlosen Erstgespräch gebe ich dir drei konkrete Tipps für dein Unternehmen, die dir helfen, 2025 strategisch erfolgreich zu planen.
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